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Reiseberichte > Thailand > Bangkok 2024

Dienstag, 10.12.2024

Guten Morgen aus Bangkok
Da gäbe es von gestern noch von einem Intermezzo zu berichten:
Beim Umsteigen mit unserem Gepäck auf der Hochbahn sind wir plötzlich nicht mehr sicher, ob wir auf dem richtigen Perron sind. Wir fragen also eine der etwa 14 Millionen Einwohner um Rat. Doch, die Richtung stimmt. Doch jetzt kommt es: Die Dame bietet sich an, unsere Koffer in den Zug zu tragen!
Hey, liebe Thais, der Aeschbi weiss, dass er in euren Augen aussieht wie ein alter Tattergreis, aber das schaffe ich gerade noch. Merci villmoll für das Angebot . Die Dame hätte mir auch ihren Sitzplatz angeboten, 100 pro!
Heute ist übrigens ein Feiertag hier (Tag der Verfassung). Und der König, (ihr wisst schon, dieser nette ältere Herr mit dem bauchfreien T-Shirt) weiht irgend einen Park ein.
Vielleicht kriegen wir ihn noch zu Gesicht, also den Park, wohl kaum den König, wer weiss?
Als Erstes heute Morgen geruhen Herr und Frau Krösus in der Executive Lounge das Frühstück einzunehmen. Ein tolles Frühstücksbuffet mit wiederum einer seeeeehr netten jungen Dame, die einem jeden Wunsch von den Augen abliest. Also die Essenswünsche, wohlgemerkt ….
Nun kurz eine Station mit der Hochbahn Richtung Fluss und dann mit dem Shuttleboot zum Einkaufsparadies «ICON SIAM». Dies ist der grösste Frauenmagnet, sprich Shoppingmall, von ganz Asien. Wir bleiben rund zwei Stunden dort. Im Untergeschoss befindet sich ein Food Court, der seinesgleichen sucht. Über 100 Stände bieten Leckereien aller Art an.

Motto: «Dörfs e bitz Schwynigs syy ???
Es gibt aber auch noch andere echt gute Sachen z. B.:

Berge von Fleischspiesse aller Art und Couleur warten auf hungrige Mäuler, allerdings haben wir grad keinen Hunger.
Anschliessend machen wir uns auf zu einer Kreuzfahrt mit dem Chao Phraya Boot. Die Fahrt dauert pro Weg eine Stunde und belastet das Ferienbudget mit 40 Rappen pro Person. Das liegt noch knapp drin … .

Nun sind wir also an der Endstation Nonthaburi eingetroffen. Wir gehen ein wenig spazieren und entdecken einen coolen «Saftladen» mit dem Namen «Snow Tee». Dort gibt es wirklich sehr gute Früchtedrinks, also hinein. Ein guter Liter Drink im Kübel kostet die unglaubliche Summe von SFR 1.80. Eine Art Eistee mit verschiedenen echten Früchten. Ist natürlich einiges an Zucker darin, darauf achten wir daheim wieder, aber hey, wir sind in den Ferien … .

Ich stelle fest, dass es hier tatsächlich ein WC gibt. Also, wenn wir schon mal da sind … .
So, nun kommen wir zu unserem WC Quitz . Womit rechnet Ihr hier in Asien in einem so kleinen Laden? Falls es überhaupt eine Toilette gibt … .

WC Typ A

WC Typ B

Mit beleuchteter WC-Schüssel und Closomat mit allen Schikanen und wo sich sogar der WC-Deckel automatisch öffnet sobald jemand zur Tür hineinkommt.
Bitte zutreffendes ankreuzen
A) 0
B) 0
Also wenn ich an unsere Toilette daheim denke, dann kriege ich Depressionen. Muss ich noch mehr sagen? Wenn wir wieder daheim sind, dann muss unbedingt etwas geschehen, diesbezüglich.
Umfrage: wer von Euch hat ein WC Typ B? Das würde mich interessieren … .
Ob der Chef hier (also der bauchfreie Typ) ein WC Typ A oder B besitzt, vermag ich nicht zu sagen. Wir werden es auch nicht herausfinden und irgendwann unwissend sterben .
Nachdem wir uns von dem tollen WC endlich losreissen können, geht es auf dem Wasser wieder retour zur Haltstelle «Saphan Taksin». Hier gab es bis jetzt eine alte Lagerhalle mit vielen Garküchen darin. Mal sehen ob es die noch gibt.
Oh ja es gibt sie noch, inzwischen hell und freundlich renoviert und mit noch mehr Garküchen ausgestattet.

Meine Nudelsuppe mit Einlage und das Pad Thai der Frau Krösus schmecken ganz ausgezeichnet. Wir werden sicher nochmals hingehen.

Ja, wir sind langsam wie die Thais, entweder essen wir oder wir denken darüber nach, was wir als nächstes essen können.
So nun aber retour ins Hotel, kurz frisch machen. Moment, im Hotel war doch noch was? Ah ja, die Executive Lounge mit Happy Hour. Also essen Herr und Frau Krösus halt nochmals eine Kleinigkeit. Wie gesagt, wie die Thais. Wir werden denen immer ähnlicher, bis auf die Hauptfarbe und die Augen .
Nun geht es aber nochmal los per Hochbahn zum «Erawan Schrein». Dieser Platz ist für den Buddhismus sehr bedeutsam. Es sind viele Leute am Beten, brennen Räucherstäbe ab und bringen orange Blumenkränze.

Wenn man hier länger verweilt, dann stinken die Klamotten, als ob man in einen Waldbrand geraten wäre .
Sollte man einen speziellen Wunsch haben, dann kann man auch singende Tänzerinnen mieten (nein, nur zum Tanzen, gopf !!). Je länger der Tanz dauert, je grösser die Wahrscheinlichkeit, dass der Wunsch in Erfüllung geht. Ok, wer daran glaubt, dem möge so sein …

Anschliessend noch einen Blick auf den grossen Christbaum in der Nähe werfen (musste sein, ich wurde gezwungen …) und dann ab ins Bett.

In der Hochbahn-Station haben wir noch folgendes Plakat neben einer Rolltreppe gefunden:

Merci für den Tipp, liebe Hochbahn, aber der alte Tattergreis erlaubt sich, trotzdem die Rolltreppe zu benützen. So tatterig ist er nun auch (noch) nicht.
Morgen haben wir einen langen Tag vor uns, treffen wir doch unsere Thaifreunde Khun Pram und Phonsarit. Mal sehen, was sie mit uns vorhaben … . Um 9 Uhr werden wir im Hotel abgeholt. Wir freuen uns auf die Beiden und sind gespannt wohin es uns verschlagen wird.

 
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