- New York 2010

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Samstag, 29. Mai 2010

Und wieder einmal zieht es uns in die USA, genauer gesagt ist diesmal das Ziel New York,"the city that never sleeps". Wir schleppen also unser Gepäck an den Rupperswiler Bahnhof, wo wir den Zug Richtung Flughafen besteigen. Das Einchecken geht recht flüssig vonstatten, wie üblich nach dem Beantworten diverser blöden Fragen. zB. "Wer hat das Gepäck gepackt ?" Wo war das Gepäck, seit es gepackt wurde?" Wir haben darauf geschlafen letzte Nacht, nicht, dass der böse Terrorist kommt und eine Bombe hineinschmuggelt ...

Wir gelangen dann ans Gate E27, wo wir feststellen, dass unsere B 757-200 rund eine Stunde Verspätung hat, wegen verspäteter Ankunft. Das Flugzeug ist völlig ausgebucht.

Der Flug an sich verläuft völlig ereignislos. Die Auswahl des Essens umfasst wie üblich "Chicken oder Pasta". Ich entscheide mich für Pasta und erwarte eigentlich die üblichen Tortellini, welche sich aber als Maccaroni entpuppen. Naja, was soll's das tönt ja auch italienisch. Man(n) kann es jedenfalls essen, ist nicht mal so schlecht. Da ich einen Gangplatz habe, kann ich mich auch etwas ausbreiten.

Das Flugzeug hat Inseat-Entertainement, will heissen: Jeder hat vor sich einen kleinen Monitor. Es gibt jede Menge Filme zur Auswahl. Als ich mich für einen entscheide, stelle ich fest, dass man diesen auf englisch (logisch), französisch (halblogisch) und russisch (?????) sehen kann. Somit lasse ich es bleiben, und widme mich der CD - Sammlung, die wirklich keine Wünsche offen lässt. Es gibt auch noch einige Kügelispiele, die süchtig machen. Ich spiele gegen meine Frau und gewinne natürlich (logisch).

Wir treffen mit 30 Minuten Verspätung in New York ein. Da teilt uns der Captain mit, dass wir noch etwas warten müssen, da ein anderer Flieger an unserem Gate steht. Nach weiteren 30 Minuten ist dieser offenbar verschwunden, wir können jedenfalls ans Gate rollen. Wer aber denkt, dass wir jetzt aussteigen können, der hat sich geschnitten. Wir kriegen die Info, dass die Grenzpolizei überlastet ist, der Raum soll voller Leute sein. Somit müssen wir noch etwas im Flieger warten, das kann ja heiter werden!

Wir kommen dann doch noch irgendwann raus und stellen fest, dass tatsächlich alles überfüllt ist, toll. Jedenfalls stellen wir uns auf eine längere Wartezeit ein. Immerhin verteilen sie gratis Wasserflaschen, gute Idee, herzlichen Dank. Wir werden also in eine Warteschlange eingewiesen. Plötzlich stehen wir fast zuvorderst, keine Ahnung, wie das funktioniert hat. Vermutlich waren die Absperrseile falsch gespannt, was zu Unmut unter den wartenden Reisenden geführt hat, bei denen es nicht so schnell ging. Dies haben sie auch lauthals kundgetan. Sorry, aber wir können nix dafür. Jedenfalls sind wir in ca. 15 Minuten eingereist, kaum zu glauben!

Nun machen wir uns auf den Weg zum Airtrain, der uns zur Station "Jamaica" führt.

Dort wird uns erstmal für die Fahrt 5$ abgeknöpft. Aber das wussten wir schon vorher. Nun nehmen wir den E - train (UBahn). Will heissen, wir wollten. Aber weil auf der Strecke in die Innenstadt gebaut wird, mussten wir zuerst auf den Bus umsteigen. Es handelt sich um einen stinknormalen Linienbus, welcher zum Gepäcktransport nicht wirklich geeignet ist. Somit wird das Ganze etwas unbequem. Aber wir schaffen es doch, um nachher wieder in den Zug der Linie E einzusteigen. Nach einer längeren Fahrt sind wir an der 42. Strasse (Times Square) angekommen, dort steigen wir auf die Linie 1 um, welche uns an unser Ziel, der Rector Street bringt.
Zum Hotel sind es nur noch wenige Schritte. Wir haben hier ein Zimmer mit zwei Betten gebucht. Als wir ins Zimmer kommen, stellen wir fest, dass wir nur ein Bett haben, also wieder runter in die Lobby zur Reception. "Sorry about that". Wir  kriegen also ein anderes Zimmer und schlafen bald ein. Immerhin ist es in der Schweiz jetzt drei Uhr in der Nacht..
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