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17. September
Biloxi MS – Foley, AL
Miles: total 120
Heute geht unsere Reise weiter Richtung Osten, immer noch am Golf von Mexico entlang.
hier kann gestorben werden, der Bestatter ist bereit !
Im einem „Kaff“ namens Ocean Sprigs finden wir zufällig den alten Bahnhof, in welchem sich das örtliche Verkehrsbüro befindet. Dieses ist, wie meistens, mit einer älteren Dame ausgestattet, welche hier den Laden hütet (hey,United, das wäre Eine für Euch, für die Kabine …).
Sie können wir sehr gut verstehen, da sie einige Jahre in England gelebt hat. Sonst sind die Leute hier im Süden die Walliser der USA, man versteht sie nur bei genauem Hinhören, oftmals auch gar nicht so richtig! Wir unterhalten uns mit ihr über dies und das, aber in erster Linie über die Auswirkungen von „Katrina“ vor 10 Jahren in der Gegend hier. War schon ziemlich schlimm, alleine in dieser Ortschaft hier starben 8 Leute …
Zusätzlich finden wir heraus, dass hier 10 bis 15 Güterzüge vorbeifahren, immerhin!
Nun fahren wir zum Teil Meer entlang später auf der Autobahn und dann vor allem durch Waldgebiet bis nach Dauphin Island.
Hier startet die Autofähre nach Fort Morgan, welche wir schon von früher her kennen. Die Fahrt dauert etwa 40 Minuten. Man kann viele Bohrinseln und wenn man Glück hat, auch Delfine, sehen. Das Glück ist launisch, diesmal hatten wir es nicht, dafür trafen wir auf ein paar Deutsche, naja….
Am Zielhafen eingetroffen, machen wir uns weiter auf den Weg, diesmal nach einigen Meilen in Richtung Norden, nach Foley, AL. Vorher noch treffen wir im Visitor Center von Gulf Shores auf zwei wirklich nette Girls, die uns noch diverse Tipps für die Gegend hier geben. Insbesondere, dass man nicht baden gehen soll, wenn die „Purple“ Fahne gehisst wird. Denn die bedeutet „Dangerous Marine Live“ was genau das ist, werden wir später noch sehen!
Hey, United, das ist nichts für Euch, zu jung!
Hier in der Gegend finden wir noch einen Pier, der etwa 500 Meter ins Meer hinaus reicht. Es tummeln sich viele Fischer hier. Auch Pelikane sind zu sehen, die haben eindeutig beim Fischen die besseren Karten als die Fischer! Und hier sehen wir auch, weshalb die Purpurfahnen hängen: wir sehen viele grössere Quallen herumtreiben. Wir trauen unseren Augen kaum, als wir tatsächlich Haie sehen können, und zwar ziemlich grosse Exemplare (Haimotto: Schick noch ein paar Touristen, die letzten schmeckten gut …). Also hier möchten wir nicht unbedingt baden …. Auch diverse weitere recht grosse Fische kann man von hier oben gut erkennen. Der Eintritt von USD 3.00 pro Nase lohnt sich.
Nun geht es aber weiter ins Landesinnere nach Foley. Nichts besonderes, wenn hier nicht „Lamberts Café“ wäre. Dieses Lokal ist seeeehr speziell und es gibt es nur dreimal in ganz USA.
Das Lokal zu beschreiben, würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen, siehe hier:
Hampton Inn, 3152 Abbey Lane, Foley AL, 36535 Phone: 251-