- atlanta15

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07. September
Gainesville – Helen – Dillard  GA – Cherokee NC – Pigeon Forge, TN

Miles: 205

Nach dem Morgenessen fuhr uns „Red Beauty“ nochmals ins nahegelegene Outlet-Center. „Frau“ hatte gestern dort nur kurz Zeit und war noch nicht zufrieden mit den Einkäufen. Neben Socken, Unterhosen und Turnschuhen sind noch mehrere Anschaffungen geplant. „Frau“ zielte von Laden zu Laden und „Mann“ musste schauen, dass er nachkam. Da wir heute noch ein paar Stunden Autofahrt vor uns hatten, drängte „Mann“ immer wieder zum Aufbruch.

Die Fahrt ging durch viel ländliche Gegenden und Wälder. Die Hauptfarbe, welche wir heute vor allem zu sehen bekamen, war unterschiedliches Grün. Aber es war eine schöne und unterhaltsame Fahrt. Unzählige Stände am Strassenrand verkauften Obst, Gemüse, Honig und Getränke. Natürlich mussten auch Aeschbachers anhalten und probieren.
Es gab auch viele „Grümpelläden“ die Kunst und Schrott am Strassenrand anboten. (vulgo: Shit Shop...)

Ein Zwischenziel unterwegs war Helen. (Deutsch angehauchter Ort) Riegelhäuser, Oktoberfest, deutsche Strassennamen usw.) Da in den USA bis heute Montag das Labor Day Weekend ist, weilten viele Leute im Ort. Man konnte sich für 5 Dollar einen aufblasbaren Gummireifen mieten und sich vom hiesigen Fluss treiben lassen und dann mit dem Autobus wieder zurückfahren. Hatten leider keine Zeit für dieses Vergnügen. Obwohl es kurz mal regnete, liessen sich die Leute nicht abschrecken und warteten geduldig auf den nächsten Abholbus.

Etwas weiter als Helen entdeckte „Mann“ in Sautee ein uriges Häuschen. Darin war es wie im Museum. Die Laden wurde 1872 gegründet. Es wurde alles so gelassen wie es dazumal war. Man könnte meinen, dass die Verkäuferin nur mal kurz raus gegangen ist. Es gibt ein Serviertablett von Coca Cola, auf welchem dieses Häuschen abgebildet ist.

Weiter geht es wieder durch ländliche Gegenden und verschiedenes Grün in den Wäldern. Irgendwie stimmten die Angaben von Google Maps nicht. Denn wir fuhren immer wieder ein Stück und immer sagte man  uns es gehe noch etwa 3 Stunden bis Pigeon Forge.

Hier aus der Gegend stammt auch die bekannte Countrysängerin Dolly Parton. Ihr wisst schon, die kleine Frau mit den falschen blonden Haaren und den ebenso falschen riesigen Brüsten (!!). Sie ist hier in äusserst ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und gehört jetzt zu den reichsten Frauen in diesem Business.

Die Strasse durch die Smocky Mountains war etwas kurvig, aber für „Frau“ noch auszuhalten. Überall gab es Aussichtspunke, um über die Weiten der Mountains zu sehen.
Die Amis können leider nicht wirklich Autofahren. Hier auf der kurvigen Strasse merkt man das besonders gut. Sie sind wie die Holländer auf den Schweizer Alpenstrassen. Vor jeder Kurve voll in die Eisen steigen, fast stehen bleiben und dann sehen, dass man irgendwie die Kurve bekommt. Den hinterher schleichenden Schweizer mit Pass-Erfahrung treibt es fast zum Wahnsinn. Es ist ein Wunder, dass nicht jeder Baum noch persönlich begrüsst wird!

Auf dem Highway dahinbrettern ohne Rücksicht auf Verluste, d a s können sie!

Um 20 Uhr waren wir dann endlich in Pigeon Forge angekommen und „Mann“ hatte vom Autofahren Hunger.

The Inn at Christmas, 119 Christmas Tree Lane, Pigeon Forge,/TN, 37863
Preis: 150 Dollar, inkl. TAX und Frühstück
Etwas teuer, aber was macht Man(n) nicht alles ...

This day mostly written bei „Frau“. Except the part „Dolly Parton“ (!)

 
 
 
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