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Dienstag, 29. November

Heute ist der Tempel – Blumen – Shabu Tag, ihr Lieben!
Ihr habt keine Ahnung, was Shabu ist ? Abwarten ...

Also zuerst gehts per Hotel- und Linienboot bis zur Haltestelle des „Grand Palace“.

Hier liegt zur Zeit der tote König Bhumipol herum. Seeeeehr viiiieeele Leute wollen ihn besuchen. Davon hörten wir schon vorher. Darum besuchen wir nicht den Königspalast, sondern den Tempel „Wat Po“ nebenan.
Hier vor dem „Grand Palace“ stehen tausende von Trauernden, die meisten sind schwarz gekleidet, ob alt oder jung. So etwas haben wir wirklich noch nie gesehen. Sie werden von überall her mit Bussen hierher gefahren.
Da bekommt der Begriff „schwarzes Meer“ eine völlig neue Bedeutung.

Alle diese Leute werden übrigens von der Armee gratis verpflegt. Und vom "Samariterverein Bangkok" bestens gesundheitlich betreut ...

Auch die
Ausländer, wenn sie wollen. Wir wollen nicht. Wir machen uns weiter auf den Weg zum „Wat Po“, dem Tempel des liegenden Buddha.
And here, he is:

Der alte Knabe lässt sich sehr schlecht im Bild festhalten, ist er 45 Meter lang und 15 Meter hoch. In allen Tempeln gibt es natürlich sehr viele Fotomotive.

Als wir unsere Kamera genügend geschlaucht haben, machen wir uns auf den Weg zum Blumenmarkt. Nähe Schiffstation Nr. 6. Dieser liegt sehr versteckt. Die Touristen finden ihn in der Regel (zum Glück) nicht.
Hier werden z.B. Orchideen bundweise zu einem Spottpreis verkauft.

Man wird von der Vielzahl an Blumen und Gestecken aller Art fast erschlagen.
Das Tolle sind die grossen Markthallen, wenn man sie dann mal gefunden hat.
Hier ist wirklich viel los und kein Tourist verirrt sich vermutlich hierher.

So, und nun geht es zum Shabu.

Dieses Nachtessen ist eigentlich nichts anderes, als ein Fondue-Chinoise auf asiatisch. Allerdings machen sie in diesem Lokal ein ziemliches Ritual daraus. Es werden Speisen gebracht, dass sich fast der Tisch biegt.

Nur kochen und essen muss man noch selber. Wir kommen ja vom „Land“ und wissen nicht so recht, wie das hier funktioniert. Doch das Servierpersonal erklärt es uns geduldig. Gnädig bringen sie uns auch Messer und Gabel, nachdem die Stäbchen nicht so unser Ding sind. Wir konnten so viel nachbestellen, wie wir wollten. Fisch bestellten wir aber nur einmal. Das Essen war ganz ausgezeichnet und kostete übrigens das Zehnfache, was wir normalerweise für ein Essen von der Garküche ausgeben. Immerhin Fr 30.00. Für zwei Personen, versteht sich!!

 
 
 
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