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Sonntag, 30.11.2014

Heute lassen wir uns um 08 Uhr wecken, denn wir wollen den „Wat Pho“ besuchen, der Tempel des liegenden Buddha. Der Wetterbericht sollte am Vormittag besser sein, denn die vielen Gebäude, Figuren und „Chedis“ (Türme) sehen im Sonnenlicht einfach besser aus. Als wir aber aus dem Fenster blicken, sehen wir nicht so weit, denn es ist neblig. In der Hoffnung, dass sich dieser auflösen wird, fahren wir per Hochbahn und Linienboot zum Tempel.

Bei Ankunft ist es tatsächlich recht sonnig, dafür auch ziemlich heiss. Zum Glück sind nicht zu viele Leute hier, somit tritt man sich nicht auf die Füsse.

Wir bleiben recht lange in der Anlage, denn es gibt viel zu sehen und natürlich werden auch viele Fotos geschossen. Und das Wasser läuft einem kübelweise runter…..

der liegende Buddha stellt den Übergang ins Totenreich, dem Nirvana, dar

Auf der anderen Seite des Flusses liegt der „Wat Arun“, der „Tempel der Morgenröte“. Auch ihm statten wir einen Besuch ab, jedoch nur von aussen, denn es sind einige Türme wegen Renovierung oder so hinter Gerüst. (Und der Herr des Hauses ist auf der „Schnurre“). Der Baustil ist völlig anders gegenüber dem Wat Pho. Viele der „Chedis“ sind hier aus Keramik gefertigt.

Nach einer kurzen Überfahrt mit der Fähre zurück auf die andere Seite des Flusses (will sagen, ans andere Ufer…) werden wir unseren Prinzipien untreu. Wir entdecken ein nettes Restaurant, welches eine Terrasse hat, die auf den Fluss hinaus gebaut ist. Also gehen Aeschbis hier essen, die Garküchenköche mögen uns verzeihen.
Dieser Ausrutscher reisst natürlich ein Loch in die Kriegskasse, kostet doch hier das „Path Tai“ (Nudelgericht) den stolzen Preis von Fr 4.20. Das gleiche Menü von der Garküche schlägt mit Fr. 1.20 zu Buche und schmeckt genauso gut.
Hier allerdings ist die Aussicht auf das Treiben auf dem Chao Phraya River toll. Weniger toll sind die Abgase der an- und ablegenden Fähren, die auf die Terrasse wehen.

Jetzt wird es wieder schwül und der Hotelpool ruft. Also hinein. Dann noch ein Schläfchen meinerseits im Zimmer, weil alle Liegen am Schwimmbad besetzt sind, ehe wir uns gegen 19 Uhr wieder aufmachen, um das Shoppingcenter „Terminal 21“ aufzusuchen. Natürlich ist auch dieses Center riesengross, sehr modern und nicht ganz billig.
Gegen 22 Uhr reicht es mir und ich verdufte ins Hotel, schliesslich muss noch der schriftstellerischen Arbeit genüge getan werden. Pia hingegen macht alleine noch weitere Strassen unsicher.(Und hofft wohl immer noch auf einen Thaifreund…)

 
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