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Dienstag, 25. November 2014

Die erste Nacht in einem richtigen Bett und nicht im Flugzeugstuhl ist vorbei und wir haben relativ gut geschlafen.

Hier noch ein Blick in unser Zimmer:

Hier sind sie bekanntlich sechs Stunden der Schweiz voraus. Wir begeben uns zum Frühstücksbuffet, welches wie bekannt sehr gross und reichhaltig ist. Wir schlagen ordentlich zu.

Nachdem die Mägen voll sind, merken wir, dass uns die Zeitumstellung doch noch recht zu schaffen macht, denn in der Schweiz ist es erst 3 Uhr in der Früh. Also, noch etwas in die „Federn“. Besonders Pia bekundet erstaunlicherweise ziemlich Mühe und schläft bis gegen 12.30 Uhr mittags.

Dann geht es mit dem Skytrain eine Station weiter zur Schiffsanlagestelle, wo wir an einer unserer Lieblings-Garküchen ein tolles Mittagessen in Form eines Nudelgerichtes mit Gemüse und Huhn (hätte jetzt fast Hund geschrieben, habe es aber gerade noch bemerkt …) zum Sensationspreis von Fr 1.20 pro Portion aufgetischt bekommen. Zum Glück gibt es diese Fresszeile in einer alten Lagerhalle noch.

Das Wetter ist recht gut, daher machen wir einen Ausflug auf dem Chao Phraya-River mit dem Hotelboot des Hotels Anantara. Dieses Hotel hat eine schöne Anlage, welche wir uns genauer ansehen. Ebenso gibt es einen Shop mit diversen Süssigkeiten. Wir kommen nicht um zwei Cookies herum. In der Nähe kann man auch mit altem Brot die Fische füttern, soll Glück bringen. Natürlich glauben wir daran, und die Fische profitieren!

Dann geht es wieder mit dem Hotelboot zurück und mit dem Skytrain zum Lumphinipark, einer grünen Lunge dieser Stadt.
Wir stellen erfreut fest, dass es unseren Hühnerbeinverkäufer noch gibt. Somit schlagen wir zu, dieses Zvieri/ Nachtessen reisst ein Loch von Fr 2.40 in unsere Kriegskasse.
Merke: Es gab Hühnerbeine und nicht etwa Hühnerfüsse !!

Wir bleiben noch etwas im Park und bestaunen einige hundert Leute, die sich hier zur Freiluft-Aerobic treffen. Ganz schön anstrengend bei warmen 30 Grad.

Als wir an den Hühnerbeinen nagen, entdecken wir einen Mann, der mit einem Fass auf Rädern daherkommt. Was mag er wohl dabei haben? Diverse Kunden tauchen bereits auf. Es handelt sich um einen Glacéverkäufer, welcher nur eine einzige Sorte hat. Im Fass befindet sich Kokosnussglacé. Wir können nicht widerstehen und kaufen auch einen grossen Becher.
Liebe Leserschaft, ob Ihr es glaubt oder nicht. Der Mann bückt sich 15mal ins Fass, um die Kugeln in den Becher zu schaufeln!!
Für den „stolzen“ Preis von 60 Rappen haben wir also jetzt einen Becher mit 15 Kugeln Kokosnuss-Glacé in den Händen. OK, die Kugeln sind etwas kleiner als in der Schweiz, knapp die Grösse eines Tischtennisballes. Es schmeckt uns so gut, dass wir gleich nochmals 15 Kugeln bestellen!
Ja ich weiss, das ist ungesund und der Zuckerspiegel wird explodieren, aber was solls. Wir können dann daheim wieder gesund leben.

Die Kunden warten

Ein grosser Becher für 60 Rappen !

Man wird oft vor dem Verzehr von offener Glacé in solchen Ländern gewarnt. Wir hatten allerdings noch nie Probleme mit der Darmflora. Auch beim übrigen Essen nicht. Allerdings würden wir offenes Wasser nicht trinken und auch keine Eiswürfel nehmen.

Dieses Dessert weckt meine Lebensgeister wieder, welche im Park etwas entgleist waren.  Somit fahren wir statt wie geplant ins Hotel ins Einkaufscenter „Siam Paragon“ wo wir uns noch eine Weile umschauen. Auch die Cervelats  (siehe Reisebericht vom letzten Jahr) entdecken wir sofort.

Einfach nur Spitze, besser als daheim !

Ich entdecke noch etwas, nämlich, dass die Thai-Frauen immer noch gleich aussehen, wie in den Vorjahren. Sie haben immer noch hübsche Gesichter aber Figuren wie Holzscheiter, weder vorne noch hinten ist etwas dran. Hat eine Frau Rundungen, dann ist sie vermutlich keine ….
Ja, bei den echten Thaifrauen könnte Mann sich einen Splitter einfangen, bei den anderen eine Überraschung erleben ….

 
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