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Mittwoch
26. November 2014

Heute schaffen wir es etwas früher aus der Hütte und reiten bereits um 10.30 Uhr vom Hof. Das Wetter ist schön und warm, daher entschliessen wir uns zu einer längeren Bootsfahrt auf dem Chao Phraya River. Die Fahrt mit dem Linienschiff bis zur Endstation dauert etwas mehr als eine Stunde und kostet pro Nase 45 Rappen. Das liegt ja noch drin. Die Fahrt ist sehr angenehm, da es durch den Fahrtwind immer schön kühlt

Zum Mittagessen gibt es aus einer Garküche eine Portion gebratene Bananen mit einer unbekannten Sauce. Es mundet nicht schlecht und der Geschmack ähnelt einer Mischung aus Bananen und Maroni. Warum auch immer.

 

die Sprache sollte man können ...

kann man anscheinend essen

die Fische fressen das farbige Zeug auch

Unser Mittagessen, war gut !

Dann fahren wir wieder flussabwärts, bis ich am Ufer eine ausgestellte Dampflok entdecke. Wir stellen fest, dass dies die Anlegestelle für den Bahnhof Tonburi ist. Klar, dass wir diesen ansehen möchten. Ein Einheimischer auf dem Boot, der recht gut englisch spricht, gibt sich grosse Mühe, uns den Weg zu erklären. Er zeichnet sogar noch extra eine Karte für uns. Auf dem Weg zum Bahnhof befindet sich ein ganz neues modernes Spital, welches wir umgehend aufsuchen. Nein, es liegt nichts vor, wir wollen nur aufs Klo. Was auch gelingt.

Durch die Kloaktion verpassen wir den Zug, der pünktlich (!!) um 13.55 Uhr nach Irgendwo losrattert. OK, dann nehmen wir halt den Nächsten. Wann fährt der Nächste? Aha, um 16.50 Uhr? OK, wir nehmen ihn nicht ….
Allerdings gibt es hier viel zu fotografieren, die uralten Gleise, Weichen und Wagen, sowie das Stellwerk (leider nur von aussen…). Da entdecke ich zwischen den Bäumen eine Dampflok. Klar, dass ich das Teil näher betrachten muss. Wir überqueren somit knallhart die Gleise, ich glaube nicht, dass das hier verboten ist. Hatte auch niemand etwas dagegen. Wir sehen nun, dass wir hier das Depotgelände gefunden haben. Diverse Mechaniker schrauben und malen an den beiden Dampfloks herum.  Diese sind offenbar betriebsfähig. Schade, dass man mit den Leuten nicht reden kann, keiner spricht hier englisch. Wir werden zudem argwöhnisch beobachtet. Nicht etwa von den Leuten, sondern von Hunden, die hier in grosser Zahl faul herumliegen. Auf, in und unter dem Zug.

wie gesagt, im Depot waren wir auch !

Jetzt geht es mit dem Linienschiff zurück zum Central Pier. Hier meldet sich der Hunger, welcher mit einem feinen Nudelgericht bekämpft wird. Zudem gibt es noch das beste Dessert der Welt, nämlich eine Bananenomelette zum krönenden Abschluss. Das Ganze kostet für zwei Personen „stolze“ Fr 3.50. ( 2 Mal Nudeln und 2 Desserts).

natürlich gibt es hier noch weitere "Fress - Stände "

Es ist ziemlich heiss geworden, daher geht es zu einem Schwumm und einem Schläfchen zurück an den Hotelpool.
Es ist bereits dunkel, als wir zum Night-Shopping zum Shoppingzenter „Siam Paragon“ aufbrechen. Hier gibt es seit heute u.a. eine Orchideenausstellung. Natürlich schiesse ich auch hier diverse Fotos. Heute beginnt ein mehrtägiges Night-Shopping in diesem Center. Mit Öffnungszeiten bis um Mitternacht und speziellen Angeboten im ganzen Haus.
Morgen haben wir ein Date, da ich schon länger per Facebook einen Lokführer der hiesigen U-Bahn kenne. Mit ihm haben wir abgemacht, mal sehen, was dabei herauskommt.

 
 
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