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Sonntag/Montag 23./24.11.

In diesem Jahr beschlossen wir mit dem A 380 der Singapore Airlines via Singapore nach Bangkok zu fliegen. Abflug um 10.35 Uhr. Es war eine günstige Aktion von Fr. 602.— pro Person, inkl. aller Zuschläge und Taxen. Wir planten den Flug so, dass wir auf dem Hin- und Rückweg in Singapore 12 und 10 Stunden Aufenthalt haben.

Über den Flug gibt es nicht viel zu berichten. Das Essen war sehr gut und die bildhübschen Flight-Attendants dieser Airline sind für ihre Gästebetreuung bekannt.  Schon rein optisch kein Vergleich mit den „amerikanischen Schrappnells“ mit tausenden von Flugstunden.

Sie haben wirklich gut gearbeitet. Auf dem Flug 12-stündigem Flug bekam man jederzeit zu trinken und laufend auch kleinere und grössere Snacks zu essen. Hier können sich die Araber, .z. B. Emirates teilweise eine dicke Scheibe abschneiden! Etwas vor 6 Uhr früh hatten wir wieder Boden unter den Füssen.

Als erstes auf dem Singapurer Flughafen haben wir Geld gewechselt, dann Schliessfächer fürs Handgepäck gesucht und gefunden, denn wir wollten ja nicht alles in die Stadt mitschleppen.
Die Zollkontrolle ging sehr rasch. Als wir nach einer kurzen Besichtigung des Terminals in der grossen Halle ankommen, ist diese menschenleer. Somit benötigen wir für die Einreise rund zwanzig Sekunden!

Singapore empfängt uns mit einer Temperatur von etwa  35°. Die Luftfeuchtigkeit ist nicht so schlimm, wie befürchtet. Mit der MRT (Bahn) gelangt man für rund 2.50 Fr. pro Person in rund 45 Minuten zur Station Bayfront. Eine schöne Gegend, wo sich auch das Hotel „Marina Sands“ befindet. Es handelt sich um dieses Hotel, mit der grössten Badewanne der Welt oben drauf.

Wir haben recht bald herausgefunden ( bzw. wussten es schon vorher…) dass Singapore ein recht teures Plaster sein kann, aber man kann es auch günstiger angehen in den Foodcourts. (Fressmeilen). Wir sind ziemlich weit herumgelaufen, die Sonne kam und dem „Herrn des Hauses“ wurde es bald zu heiss. Plötzlich kam innert Sekunden ein halbstündiges Gewitter und dann wurde es  etwas kühler. Während des Gewitters habe ich ein wenig geschlafen, unter der Brücke, notabene (!!)

Hier einige Eindrücke aus der Stadt:

Gegen 15 Uhr treffen wir wieder am Flughafen ein. Wir haben als Transitgast einen Gutschein bekommen, mit welchem wir für zwei Stunden gratis in die „Ambassador-Lounge“ können. Dies nutzen wir natürlich gerne, denn man kann hier auch gratis essen und trinken (alkoholfrei) und eine Dusche haben sie auch.
Die Zeit reicht auch noch, den Schmetterlingsgarten zu besuchen.

Der Flug anschliessend von Singapore nach Bangkok ist nur ein kurzer Hüpfer von etwa zwei Stunden. Ja, und unser Flugzeug hüpft am Anfang auch, nämlich von Luftloch zu Luftloch! ( Ja, ich weiss dass es Luftlöcher nicht gibt..) Waren natürlich Turbulenzen.
Dieser Flug zeichnete sich noch dadurch aus, dass das üppige Essen, welches es für diesen kurzen Flug gab, „unter aller Kanone“ war. So schlecht haben wir noch nie auf irgendeinem Flug gegessen, nicht mal bei den Amerikanern! Als ich die Alufolie vom Schälchen entfernte, erblickte ich etwas, das aussah, als ob es schon dreimal gegessen und zweimal geko….  worden wäre!!  

Und so schmeckte die Pampe auch. Soll sich um Schweinefleisch mit Nudeln gehandelt haben. Nicht dass Ihr denkt, das ist nur meine Meinung, dann könnt Ihr gerne meine mich begleitende Ehegattin fragen … Es war einfach nur scharf, unansehnlich und schlecht, und das alles in einem Singapur Airline Flugzeug.Nach der Landung in Bangkok bringen wir die Einreisekontrolle recht zügig hinter uns. Wechseln Schweizer Franken in Thailändische Baht und schnappen uns ein Taxi, dessen Fahrer versucht, uns übers Ohr zu hauen und 500 Bath für die Fahrt zu kassieren. Pia gibt ihm den Tarif durch und wir verlangen, dass der Taxameter eingeschaltet wird. Sehr schnell kostet es dann nur noch 400 Baht, obschon der Taxameter nicht läuft, sieh an, verarschen können wir uns selber!! Letztes Jahr waren es nur 360 Bath mit laufendem Taxameter.

Der Taxifahrer ist ein Kamikaze und brettert, sagen wir mal, ziemlich zügig durch die Stadt. Wir kommen entgegen allen Befürchtungen lebend und unverletzt in unserem üblichen Hotel an und fühlen uns bereits fast wie daheim. Wie jedes Jahr, wir sind nun das 3. Mal in diesem Hotel, landen wir in der 27. Etage. Wie immer schönes Zimmer und toller Ausblick Richtung Stadt und Fluss. Jetzt geht es nach langer, langer Zeit wieder einmal ins Bett.

 
 
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