- serena 11

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12.September

Dienstag


Neapel


Es ist ziemlich heiss in der Kabine, etwa um 03 Uhr früh, verbringe ich  längere Zeit auf dem Balkon, hier ist es angenehm kühl. Irgendwann schlafe ich weiter bis 08 Uhr. Das Schiff hat bereits in Napoli angelegt, gehört haben wir nichts. Die Sonne scheint, ich begebe mich auf den Balkon. Heute soll es 30 Grad warm werden.

Um halb neun gehen wir zum Morgenessen auf Deck 9, Unter der Sonne Italiens essen wir allerlei Kaltes und warmes vom Selbstbedienungsbüffet. Entgegen unserer Befürchtungen sind nur wenige Leute (Italiener) im Prometheus-Restaurant. Das Essen ist gut und reichhaltig.

Anschliessend inspizieren wir noch die oberen 3 Decks. Dutzende Liegen sind frei, erstaunlich. Allerdings stehen die Liegen sehr eng beisammen, a la Rimini. Auch die Pools sind fast leer, also hinein!

Bevor wir an Land gehen, essen wir noch eine Kleinigkeit im Selbstbedienungsrestaurant. Nun merkt man, wie viele Leute auf dem Schiff sind. Draussen wird es nun übervoll und wir essen im gedeckten, klimatisierten Teil des Restaurants. Auch läuft nun das Animationsprogramm rund um den Hauptpool und das ist nicht gerade leise. Aber im inneren Teil des Restaurants, im hinteren Teil des Schiffes und in den Kabinen hört man zum Glück keinen Ton davon.

Nun geht es mit einem Stadtplan bewaffnet in die Stadt Napoli. Zuerst warten da diverse aufdringliche Taxifahrer, die wir natürlich erfolgreich abwimmeln.  

Wir bummeln durch die Altstadt und suchen und finden die Funiculare Centrale, die uns hoch nach oben bringt. Weiter geht es zu Fuss zum Castello di San Marino

Von dort aus hat man einen schönen Panoramablick über die Stadt

Den Hafen kann man gut sehen, unser Schiff leider nicht. Wir machen dann mit der Buslinie V1 einen nicht ganz freiwilligen „Giro da Cita“. Eigentlich wollen wir bloss zurück zur Funi, aber was soll’s …

Es wird ziemlich heiss, ca. 32 Grad, mir ist es dann doch deutlich zu heiss. Nach einem Gelato ziehen wir uns in die angenehme Kühle unseres Schiffes zurück. Nach einer kurzen Ruhepause begeben wir uns auf das oberste Deck, um das Ablegemanöver zu beobachten. Es ist nun ungefähr 18 Uhr und viel Betrieb im Hafen, diverse Schiffe laufen ein und aus. Gleichzeitig mit uns läuft die MSC Splendida aus, dieses Kreuzfahrtschiff ist noch grösser als unser riesiger Kahn.

Zum Nachtessen kann man wieder bis zu 7 Gänge bestellen. Ich halte mich aber zurück und mache einen 4 Gänger daraus. Merke: man kann/soll nicht immer 7 Gänge essen.

Nun sind wir also auf dem Weg nach Catania auf Sizilien. Das ist absolutes Neuland für uns. Bin gespannt, ob er Ätna freundlicherweise ausbricht oder nicht, mal abwarten. Um ca. 04.30 Uhr werden wir die Strasse von Messina passieren, die an der schmalsten Stelle nur 1,6 Meilen breit ist. Ein heikles Fahrwasser, daher nehmen wir einen Lotsen an Bord. Mal sehen, ob ich da zufällig wach bin, wohl eher nicht.

 
 
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