- Wien 13

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Mittwoch 04.September

Heute Vormittag sind wir noch unsicher, ob wir mit dem Zug nach Bratislava oder nach Krems an der Donau fahren möchten.

Wir entscheiden uns kurzfristig für Krems. Der Zug fährt ab dem Franz Josefs Bahnhof (warum gibt es eigentlich keinen Daniel Aeschbacher Bahnhof??). Die Fahrzeit beträgt eine Stunde. Der Regional-express der OeBB kommt pünktlich in Krems an. Die Stadt Krems verfügt über diverse schöne alte Häuser, die sehenswert sind. Ebenso findet sich dort ein grosses Gefängnis. Wir sitzen ein wenig an der Donau, welche aber nicht blau ist (Johann Strauss ist ein Lügner…) Der Schiffsfahrplan ist unter der Woche nicht gerade der Hit. Es gibt noch 3 Fahrten am Tag Richtung Wachau und retour.

Der Ort Stein ist mit Krems verbunden, jedoch hat es dort viel weniger Touristen. Die Altstadt von Krems und Stein sind beides Weltkultur-Erbe.

Stein

Prost !

Nein, das bin ich nicht ...

Karikaturmuseum

Ortskern

Weil ich müde bin, fahren wir mit dem Stadtbus nach Krems zurück. Fährt 1 x pro Stunde. Leider ist dieser nicht so ganz pünktlich, sodass wir zu einem Spurt aufs Gleis 3A genötigt werden. Immerhin erwischen wir den Zug zurück nach Wien noch.

Und nun, liebe OeBB, hast Du mich bitter enttäuscht. Hast Du es doch geschafft, auf eine Distanz von 70 km stolze 19 Minuten Verspätung zu produzieren. Grund: Stellwerkstörung. Jaja, d i e s e Ausrede kennen wir schon!!

Das Wetter hingegen wird immer besser. Somit beschliessen wir, am Bahnhof Heiligenstadt auszusteigen und nochmals zum Nachtessen nach Grinzing zu fahren. Ihr erinnert Euch: Bus 38A.

Wir setzen uns des schönen Wetters wegen in den Gastgarten vom „Berger“. Hier waren wir auch früher schon, dass Essen ist sehr gut.

Besen, bzw. Buschwirtschaft

Mistwetter ...

Grinzing

Trauben sind überall ...

Zu meinem Erschrecken tauchen zwei Schrammelmusikanten auf, die ihre Instrumente gar schrecklich plagen. Der Schrammelgeiger merkt nach geraumer Zeit, dass er sein Instrument unbedingt mal neu stimmen sollte. Nun kann man einigermassen zuhören.

Ein anwesender Gast stimmt lauthals in die Lieder ein. Der Mann kann wirklich singen, es tönt sehr gut.

Nun stimmt Hund „Lumpi“ des Gastes auch mit ein und jault die zweieinhalbte Stimme dazu. Der Hund kann nicht singen, es tönt sehr schlecht  …..

Merke: Nicht jeder Hund kann singen!

Gastgarten "zum Berger"

echtes Wiener Schnitzel...

Lumpi schläft hier noch halb, aber nicht mehr lange ...

Nach dem Nachtessen draussen im Garten beginnen wir etwas zu frösteln, es ist ja auch schon bald halb acht Uhr, verziehen wir uns wieder Richtung Heimat bei Gally. Ich bin Müde, Essen macht eben schlapp, Pia schaut noch TV.

 
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