- Splendida

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29. Mai

Seetag

Heute haben wir Zeit zum Ausschlafen, was wir auch ausgiebig tun. Irgendwann stehen wir dann doch auf und gehen zum Morgenessen. Man merkt dass heute ein Seetag ist und sich alle Passagiere  irgendwo auf dem Schiff befinden. Das Buffet-Restaurant ist ziemlich voll, trotzdem findet man immer einen Platz.

Das hier sind die beiden einzigen Bilder dieses Tages. Ein Seetag halt...

Das Wetter ist (noch) schön, daher geht es an einen der vier Pools. Es sind nur sehr wenige Leute drin, oft gehört er uns ganz alleine. Wir bemerken, dass wir in eine Gewitterfront fahren, plötzlich verfärbt sich der Himmel dunkelschwarz und Blitz und Donner folgen. Auch ein gewaltiger Platzregen lässt nicht lange auf sich warten. Die ganzen Anbeter der (jetzt nicht mehr vorhandenen) Sonne flüchten in alle Richtungen. Der Regen ist kurz, aber heftig. Die Planken sind nass, jetzt ist Vorsicht beim Gehen geboten. Auch wir verschwinden in den Bauch der Splendida.

Kurz darauf ist die Sache vorbei, der Himmel hellt auf und wir können wieder nach draussen. Wir begeben uns zum Heck (sagte ich schon, dass die Splendida einen schönen Hintern hat?) und sehen zu, wie unsere Lady eine Spur durch das Mittelmeer zieht.

Als sich der Hunger meldet, suchen wir uns zwei Plätze im Buffet-Restaurant Bora-Bora. Nach längerer Suche werden wir fündig. Das Buffet ist wiederum nicht übel. Wir können wirklich nicht klagen.
Ich begebe mich zum obligatorischen Mittagsschlaf. Pia-Margarita untersucht noch ein wenig die gebotenen Attraktionen (nicht die männlichen…) auf dem Schiff.

Sie gewinnt einen Cocktail gleichen Namens (ohne Pia). Als sie wieder in die Kabine kommt, schaukeln beide Ladys ein wenig. Das Schiff und Pia. Bei erstem ist der Seegang schuld, bei zweiterer vermutlich der Drink ….
Nun schaukelt die eine Lady ziemlich, während sich die zweite ein wenig auf das Bett legt. Man kann an den Wellentälern deutlich sehen, dass sich draussen „Etwas tut“.

Ich schlage vor, das Nachtessen direkt über Bord zu werfen, denn dort landet es während der Nacht eventuell sowieso. Nun ja, wir werden sehen.

Ja, während des Essens schaukelt es immer noch. Frau kommt nicht ganz zum Dessert, dann verlässt sie unsere lustigen Essgenossen.

Show und „danach“ finden ohne uns statt. (Für Frau leider, für mich „zum Glück“).

Aber bei einem Anflug von Übelkeit sollte die Vernunft obsiegen, flach hinlegen hilft.



 
 
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