- Fantasia 13

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Sonntag, 30.Juni




Eines noch vorne weg: Dieser Bericht enthält nur wenig Text, dafür viele Bilder. Nach dem Motto: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte !

Venedig

Heute früh um 01.00 Uhr geht es los mit unserer Reise, Treffpunkt Zürich Sihlquai. Ein Bus der Firma Zerzuben, Visp, fährt uns nach Venedig wo wir pünktlich um 09.30 Uhr ankommen. Die Fahrt mit dem Bus war ziemlich mühsam, da die Sitze nicht unseren Körpern, bzw. umgekehrt entsprachen. Zwei Zwischenhalte von je 30 Minuten in einer Raststätte bei Bellinzona und vor Venedig.


Nach der Ankunft in Venedig und nach dem Check-In ergab sich die Möglichkeit, ein Shuttleschiff in die Stadt zum Markusplatz zu nehmen. (15 Euro pro Person/Retour). Nach 4 Stunden, um 14 Uhr, ging es mit dem Shuttle-Schiff zurück auf die MSC Fantasia.

Diese Möglichkeit haben wir genutzt. In Venedig war das Wetter erstaunlicherweise sehr angenehm, warm, aber nicht heiss. Zudem wehte immer ein Lüftchen von der Lagune her.

Hier eine kleine Diashow über unseren Ausflug nach Venedig:

Bis etwa um 11 Uhr hielten sich die Menschenmassen in Grenzen, aber dann kamen sie aus allen Löchern. Wir spazierten kreuz und quer durch unzählige Gassen und über viele Brücken.

Viele Gondeln waren unterwegs, welche wir aber nicht genutzt haben. Denn diese Kohle können wir gescheiter ausgeben. Habe allerdings keine Ahnung, was eine Fahrt kostet, ich will es auch gar nicht wissen.

Wir schlugen uns zum „Canale Grande“ auf der Höhe der Rialtobrücke durch und stellten fest, dass man trotz der Lage hier günstig essen kann. In einem (allerdings) Self-Service Restaurant gibt es verschiedene Pizzen und Lasagne für 6 Euro.

Sonst ist Venedig nicht gerade für moderate Preise bekannt, wie man ja weiss …

Hier noch eine Diashow aus der Gegend um die Rialtobrücke:

Um 14 Uhr geht es wie geschrieben retour zum Schiff. Das Einchecken geht zu unserer Überraschung zügig von statten. Nach rund 30 Minuten betreten wir unsere Kabine 12133 mit Balkon auf der linken, also der Backbordseite des Schiffes. Eine Balkonkabine ist meines Erachtens zwingend, da man damit eine Rückzugsmöglichkeit hat. Ich würde niemals eine Innenkabine nehmen.

Pünktlich um 17 Uhr legt unser Kahn mit einer beachtlichen Länge von 333m und einer Breite von 36 Metern ab. (Höhe 68 m). Vorher gab es noch eine schnelle Rettungsübung mit Schwimmwesten für alle frisch angekommenen Personen.

Wie man seit der Costa Concordia weiss, sind diese Übungen für nix. Denn passiert etwas, ist jeder sich selbst der Nächste



Bei der Fahrt durch die Lagune von Venedig kommen uns jede Menge kleinere und grössere Schiffe entgegen, gegen unseren Kahn  sehen sie aus wie Nussschalen.
 

Wir haben die 1. Sitzung zum Essen gebucht, welche um 19 Uhr beginnt. (2. Sitzung wäre erst um 21.30 Uhr gewesen). Wir haben Glück mit unseren Tischnachbarn, ein Paar kommt aus Ostermundigen, das andere aus Saignelégier  und spricht nur französisch. Gute Gelegenheit, unsere Elektrischkenntnisse wieder etwas aufzufrischen. Das Essen ist übrigens sehr gut.

Nun merke ich, dass ich in der letzten (Bus)Nacht nicht wirklich geschlafen habe und ziehe mich in unsere Kabine Nr. 12133 zurück. Pia sieht sich noch etwas auf dem Kahn um und besucht die Show im Schiffstheater. (Musik und Akrobatik).

Es gibt nichts schöneres, als die Balkontüre offen zu lassen und mit dem Rauschen der Wellen einzuschlafen. In der Nacht wurde es dann plötzlich kühler, und die Balkontüre wurde wieder geschlossen.

weiter geht es nach Bari, Distanz ca 350 nautische Meilen = 648 km

 
 
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