- bkk17

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

05.Dezember 2017

Heute ist das Wetter nicht mehr so schön, über Nacht hat es geregnet. Nach dem Frühstücks-Büffet gehts mit dem Hotelschiff und der Hochbahn zum Lumphini-Park. Riesiger Park mitten in Bangkok mit vielen Bäumen, See, Spielplätzen und Waranen. Leider sehen wir heute nur die kleineren Ausgaben mit einer Grösse von etwa 1 Meter. Wir haben in anderen Jahren auch schon 2 Meter lange und noch längere gesehen.

Beim Haupteingang sind sonst immer viele Garküchen. Heute fehlen diese. Eventuell weil heute Vatertag ist? Als der alte König noch lebte, war das auch sein Geburtstag. Viele Leute trugen ihm zu Ehren gelb, weil er an einem Montag geboren wurde, und gelb für Montag steht. Jetzt, da sein Sohn an der Macht ist, trägt niemand mehr gelb aber der Vatertag wurde beibehalten.
Nach dem Parkbesuch nehmen wir die U-Bahn und fahren zum Hauptbahnhof
„Hua Lampong“. Die grosse Halle wurde etwas umgestaltet. Die Ecke mit den Stühlen für die Mönche wurde ausgelagert in einen speziellen Raum. Die „normalen“ Leute sitzen nun vermehrt auf dem Boden und warten auf die Züge.

Wir schauen uns die herumstehen Züge auf den Gleisen an. Es ist reger Betrieb. Es hat verschiedene Regional- und Fernzüge mit und ohne Luxusausführung. Es gibt Wagen in 1., 2. und 3. Klasse

Auf einem Perron entdecken wir dieses Jahr auch einen Freiluft-Coiffeur. Wenn wir das früher gewusst hätten.

Weiter zu Fuss geht zu einem Wat ganz in der Nähe. Da es heute sehr bedeckt ist, glänzt dieser leider nicht so schön in der Sonne.
Das ist der Tempel ders goldenen Buddha. Die Figur soll rund 5 Tonnen schwer sein.
Leider konnten wir nicht bis zu ihr vordringen.

Doch im Internet ist er schliesslich auch vertreten:

Dieser Wat scheint eine Art „Hauptsitz“ von einem sehr ranghohen Mönch zu sein. Wie Bilder zeigen, liegt ihm der König persönlich (!!!) zu Füssen. Auch der Rest der königlichen Familie kniet vor ihm. Wir werden Zeuge, wie er von einem schwarzen Luxusvan nach „Dienstschluss“ abgeholt wird.
Wir vermuten, dass er so eine Art „Papst“ sein könnte. Wir fragen ein junges Pärchen, ob sie uns genaueres sagen können. Sie können es nicht.

Weiter gehts zu Fuss Richtung „Chinatown“. Dieses Quartier ist sehr authentisch. Da es gegen Abend zugeht, karren sie fleissig Marktstände und Garküchen her und es ist ein emsiges und farbenfrohes Treiben.
In den Garküchen wird alles mögliche gekocht, das teilweise komisch riecht und auch so aussieht. Merke: Die Chinesen essen Alles was Beine hat, ausser Möbel. Auch alles was schwimmt, ausser Korkzapfen, Schwimmringen und Schiffen.

Leider gibt es immer noch Restaurants, welche Haifischflossen anbieten. Eine absolute Sauerei. Leuten, die dieses Gericht bestellen, sollte man die Ohren und auch sonst noch etwas abschneiden!
Mit dem Schiff fahren wir wieder retour. Eigentlich wollten wir heute Abend im „Asiatique“ in einem „Shabu-Restaurant“ (ähnlich wie Fondue Chinoise) essen, welches wir vom letzten Besuch her kennen. Da aber heute Vatertag ist, ist es überall ziemlich voll. So geht’s eben nochmals in unsere Garküchen-Halle und zu einem Glace ins „Swensens“.

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü