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Montag, 19. November


Heute sind wir schon sehr zeitig wach, der Jetlag lässt grüssen. Das Frühstücksbuffet sprengt alle Erwartungen. Es ist absolut riesig und man(n) weiss kaum, wo man zuerst anfangen soll. Wir schlagen uns so richtig den Bauch voll (ja ich weiss, Völlerei ist eine Sünde) und gehen nachher noch etwas schlafen. Immerhin schaffen wir es um etwa 10.30 wieder aufzustehen.

Der Blick aus dem Fenster verheisst nichts Gutes, es ist grau in grau.

Der Ausblick aus unserem Zimmer ist schon nicht schlecht:

Allerdings regnet es nicht. Also los, gleich per Sky-Train eine Station zum Fluss namens Chao Phraya fahren.

Wir beschliessen, eine Rundfahrt auf dem Wasser zu machen. Vorher kaufen wir uns an einem Verkaufsstand zwei Flaschen „Mandarinlisaft“, welches ausgezeichnet mundet, also gleich nochmals 2 Fläschli gekauft. Die beiden Flaschen (der Saft wird vor unserer Nase gepresst) schlagen mit dem „stolzen“ Preis von nur einem Franken zu buche.

Die erste Fahrt ist sehr kurz, nach der Querung des Flusses ist sie schon zu Ende, wir haben irrtümlich die Fähre erwischt, aber was solls. (10 Rappen pro Fahrt).

Schliesslich gelangen wir doch noch auf das richtige Schiff, welches bis zum Königspalast einer schwimmenden Sardinenbüchse gleicht. Nachher gibt es genügend Platz.

Inzwischen ist es Mittag und somit sehr heiss geworden. Alle, ausser den dummen Touristen, halten Mittagsschlaf.

Nach der Rückkehr meldet sich ein kleines „Hüngerlein“. Wie mir ein Kenner der Stadt verraten hat (merci Marcel..) sollen die Garküchen nicht schlecht sein. Das probieren wir natürlich aus. Ich esse die beste Omelette, die ich je gegessen habe, das ist kein Witz. Und wiederum ist die Reisekasse um einen Franken ärmer.

 

So quasi unser Stammlokal:

 

Mit dem feudalen Hotelschiff von Sheraton geht es nun zu diesem Hotel. Ledersofas, 1 kalter Lumpen zum sich abkühlen und 1 Wasser, zu diesem Luxus sagen wir nicht Nein, schon gar nicht, wenn man es nicht bezahlen muss.

Es wird nun doch ziemlich heiss. Wir fahren zurück ins Hotel und legen uns in den Pool, von welchem man einen grandiosen Blick über die Stadt hat.


  

Nun ist es etwa 16 Uhr geworden und die Reiseleitung namens Pia möchte noch in den Lumpini-Park, nur zwei Stationen mit dem Sky-Train von Hotel entfernt. Bei der Station finden sich wiederum viele Garküchen, was wir natürlich sofort ausprobieren. Die Hühnerschenkel (nein, nicht Hühnerfüsse ..) schmecken super und kosten uns 50 Rappen pro Stück. Nach dem ersten Testexemplar schlagen wir zu.

Nun wird es langsam dunkel und hunderte Leute kommen in den Park, wo sie sich zum Freilichtturnen treffen.

Eigentlich möchte die Reiseleitung noch auf dem Parksee Pedalo fahren. OK, dann halt. Aber ich habe Glück: Ich bin anscheinend zu schwer und darf nicht !!

Um 18 Uhr wird die Landeshymne gespielt. Alle Leute bleiben abrupt stehen, als ob sie eingefroren wären, sieht schon kurios aus.

Nun ist es Nacht geworden im Lumpinipark.
   

Wir fahren nun wieder mit dem Skytrain zum Fluss und besteigen ein Schiff, welches uns zur neuen Flanier- und Shoppingmeile „Asiatique“ bringt.

Es gibt dort viele kleine Läden und noch mehr Fresstempel, welche zu einem Besuch einladen. Wir bleiben etwa eine gute Stunde dort und probieren eine Art Glace-Bisquit aus, war nicht schlecht. Später hat es noch einen Stand mit so Cocktail-Getränken. Auch da mussten wir wieder zuschlagen, unsere Wahl fiel auf Grape-Soda oder so ähnlich, wieder waren 35 Baht oder ein Franken weg.

Überall werden über Lautsprecher deutsche oder anders sprachige Weihnachtslieder gespielt. Es hat zwei grosse Weihnachtsbäume. Thailänder sind bekanntlich Buddhisten und kennen keine Weihnachten, also wird alles für die Touristen gemacht. Mit dem Gratisschiff fahren wir wieder zum Ausgangspier (10Min.) zurück und mit dem Sky-Train 1 Station zum Hotel.

Fazit des Tages: Es war den ganzen Tag bewölkt, erträglich heiss, etwa 32 Grad und weniger, am Nachmittag als es kühler wurde, gab es aber mehr Luftfeuchtigkeit und es begannen die Kleider zu kleben. Essen und Trinken ist sehr günstig, alles in allem haben wir gut 20 Franken gebraucht, zu Zweit, (Sky-Train und Schifffahrten inkl.).

 
 
 
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